Die Summen- und Saldenliste (SUSA) ist als eine unterjährige Bilanz zu betrachten. In der ersten Spalte findet man die Konten entsprechender Bezeichnung. Dahinter steht die Eröffnungsbilanz (EB-Wert), also der Wert, den das Konto zu Anfang des Jahres hatte. Sollten keine EB-Werte erfasst sein, so ist die Aussagekraft der SUSA sehr gering und könnte von einigen Finanzieren nicht akzeptiert werden. Ebenso ist es wichtig, dass die SUSA alle gebuchten Konten enthält und nicht nur eine gesonderte Auswahl. Die H- oder S-Kennzeichnung steht für die Buchung auf der Soll- oder Habenseite der Bilanz (Soll=Aktiva und Haben=Passiva). Das heißt Darlehenskonten (meist unter den 600er Nummern zu finden) werden mit H gekennzeichnet und Reduzierungen des Kontos somit im Soll und weiterer Aufbau des Darlehens im Haben (hier werden auch Zinsen als Kosten gebucht um die sich das Konto aufbaut) gebucht. Hingegen können die normalen Geschäftskonten (meist unter den 1200er Konten zu finden) mit S oder H gekennzeichnet sein. S bedeutet in diesem Fall das Konto weist ein Guthaben in der Höhe auf und H bedeutet die Kontokorrentlinie ist in der entsprechenden Höhe in Anspruch genommen.