Zum Ausfüllen des Bankenspiegels mit Hilfe der SUSA gibt es eine extra Kreditart “Darlehen (bzw. Kontokorrent) aus SUSA übertragen”.
In den meisten Fällen sind die bestehenden Darlehen in der SUSA unter den 600er Konten verbucht. Hinter der internen Buchungsnummer befindet sich die Kontobezeichnung (z.B. Darlehen Volksbank Nr. 123), dahinter der Eröffnungsbilanz-Wert (sollte dem Wert des letzten Jahresabschlusses entsprechen), dahinter folgen die monatlichen Soll- und Haben-Buchungen, dahinter die bis zum Buchungsmonat (in diesem Beispiel August) aufsummierten monatlichen Soll- und Haben-Buchungen und als letzte Position der aktuelle Saldo des Kontos. Die Darlehenskonten sollten alle im Haben stehen (großes H hinter dem entsprechendem Wert), dass heißt auf der Passiva-Seite der Bilanz stehen. Daher sind die monatlich gezahlten Raten unter den Sollbuchungen zu finden und sollten der für den Bankenspiegel notwendigen “Rate” entsprechen. Der aktuelle Saldo sollte dem aktuellen “Restbetrag” des Darlehens entsprechen.
Unter den 1200er Buchungskonten der SUSA sollten in den meisten Fällen die Geschäftskonten des Unternehmens aufgeführt sein. Hinter der internen Buchungsnummer befindet sich die Kontobezeichnung (z.B. Volksbank Nr. 123), dahinter der Eröffnungsbilanz-Wert (sollte dem Kontostand zum letzten Jahresabschlusses entsprechen), dahinter folgen die monatlichen Soll- und Haben-Buchungen, dahinter die bis zum Buchungsmonat (in diesem Beispiel August) aufsummierten monatlichen Soll- und Habenbuchungen und als letzte Position der aktuelle Saldo des Kontos.
Sollte der Saldo dieser Konten im Haben stehen (großes H hinter dem entsprechendem Wert), dann bedeutet dies, dass das Konto im Minus steht und wahrscheinlich ein Kontokorrentkredit besteht und in Anspruch genommen wird. Dessen maximale Höhe sollte am besten beim Unternehmen direkt erfragt werden. Sollten Kontoauszüge zu dem Konto vorliegen, kann diese Information manchmal auf diesen enthalten sein.
